Edel traut ist Daniela Dietz
Im Juli 2021 hat Radio X ein Interview mit mir geführt über meine Arbeit als Rednerin für Hochzeiten und Beerdigungen. Hier geht es zum kompletten Interview.
Bewegtes Bild mit Ton gibt es auch - neben dem Hochzeitsfilm von meiner Startseite auch nochmal meine fast komplette Rede daraus isoliert.
Feedback von meinen Hochzeitspaaren findet ihr in der Bildergalerie auf der Startseite oder hier.
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Daniela professionellIch bin eine Wortliebhaberin. Und Liebe-Anstaunerin. In der Beziehung zu „meinen“ Brautpaaren ist mir wichtig, dass ich meine eigene Brille, meine eigene Sicht auf die Dinge, auf die Liebe, auf Beziehungen absetze und völlig unvoreingenommen dem Liebesmodell begegne, das das jeweilige Brautpaar lebt. Ich bin wirklich gut im Fragenstellen und höre gerne zu.
Wenn ihr mit mir zusammenarbeitet, spürt ihr mein Interesse an euch als Menschen, als Paar. Wenn ihr meine Rede hört, merkt ihr, wie sehr ich eure Liebe schätze und wie viel Respekt ich vor allem habe, was ihr schon gemeinsam erreicht habt. Ich bin besonders geeignet, euch eine gute Hochzeitsrednerin und Zeremonienmeisterin zu sein – weil ihr mir wichtig seid. Und weil ich die Ausbildung dazu genossen habe bei den sehr tollen Kolleginnen Simone Pfundstein, Diana Bär und Jenny Linhart. Weil ich die Dinge, die mir in meinem bisherigen beruflichen Leben am meisten Spaß gemacht haben, in meinen Beruf als Traurednerin einbringen kann: Das Schreiben und Fragen aus dem Journalismus sowie das Konzipieren und Vortragen aus meinen Jahren als Verbands-Referentin. Und schließlich, weil das Sprechen & Moderieren zu einem weiteren Standbein von mir gehört. Meine Arbeit als freie Rednerin ist wichtig, weil sie die Atmosphäre einer ganzen Hochzeitsfeier prägt: sie schweißt die Menschen, die mit euch feiern, zusammen und holt sie alle in euer Boot. |
Daniela privat
Was nicht viele Menschen von mir wissen: Ich liebe es, Früchte im Garten anzubauen, aber ich ernte nicht gerne. Ich liebe es, Obst einzumachen, esse es aber viel lieber frisch. Ich liebe The Walking Dead, aber ich kann es nicht mehr schauen, weil mir dieses Zukunftsbild einfach zu düster ist. Ich liebe Star Trek, aber nur Jean-Luc und nicht James T. Na gut, Archer geht auch noch. Aber hauptsächlich Jean-Luc. Und ja, ich traue auch Star-Wars-Fans, da bin ich nicht so streng. Und ganz geheim: Gerade in den Wintermonaten nutze ich die Zeit, um einer weiteren Leidenschaft zu frönen: Dem Bauen von Websites.
Ich fühle mich am lebendigsten, wenn die Sonne auf meine Haut scheint. Oder ich barfuß durch die Meeresbrandung laufe. Oder ich im Wald stehe und die Bäume rieche. Oder ich auf dem Fahrrad am Main entlang flitze. Oder ich meine Tochter beim Schlafen beobachte. Wenn ich nicht arbeite, dann lese ich. Weniger als ich wollen würde, denn Netflix schaut sich ja auch nicht von allein. Oder ich singe. Oder spiele Canasta mit dem Mann an meiner Seite. Oder chille im Garten. Ich will in einer Welt leben, in der wir wieder den Menschen in unserem Gegenüber sehen. Den Menschen mit all seinen strahlenden, besonderen Eigenheiten, mit seinen liebenswerten Macken, mit seinen Schwächen, die ja immer nur die andere Seite einer besonders wichtigen Stärke von ihm sind. Den Menschen, mit dem uns so viel verbindet und von dem wir doch so verschieden sind. Ich glaube fest daran, dass wir Menschen uns weiterentwickeln können. |